Grand Palais

Christoph Brünggel und Karin Lehmann – Von zirkulären Energien03.05.–01.06.2024

Vernissage: 3 Mai 2024 ab 19.00 / Opening: 3 may 2024, 7pm

DE:

Die Ausstellung von Christoph Brünggel und Karin Lehmann spielt mit Formen von rezyklierten Energien und deren unsichtbaren Kreisläufen. In der subtil partizipativen Installation fungieren Klangobjekte und Schalen als Medium von Licht, Ton und Nahrung. Zwischen materiellen Objekten und immateriellen Prozessen erfahren die Besucher*innen das Grand Palais in klanglichen Komponenten, mit einer Schale Tee oder Beeren in der Hand.

Christoph Brünggel verfolgt eine transdisziplinäre künstlerische Praxis, die sich über visuelle Kunst, Klangkunst und elektroakustische Musik erstreckt. Die Fragilität und Instabilität sowie die Ökologie und die komplexen Verflechtungen der menschlichen und nichtmenschlichen Welt stehen im Mittelpunkt seines Interesses.
www.christophbruenggel.com

In der Arbeit von Karin Lehmann erzählen Materialien Geschichten. Keramik mit Prozessspuren, Bakterienzellulose oder Rohstoffe der Seltenen Erden ermöglichen einerseits einen sinnlichen Zugang und eröffnen gleichzeitig die Möglichkeit des Nachdenkens über die Zusammensetzung und die Kreisläufe unserer Welt.
www.karinlehmann.ch

EN:

The exhibition by Christoph Brünggel and Karin Lehmann plays with forms of recycled energies and their invisible cycles. In the subtly participatory installation, sound objects and bowls act as a medium for light, sound and food. Between material objects and immaterial processes, visitors experience the Grand Palais in sonic components, with a bowl of tea or berries in their hands.

Christoph Brünggel pursues a transdisciplinary artistic practice that spans visual art, sound art and electro-acoustic music. The fragility and instability as well as the ecology and complex interdependencies of the human and non-human world are at the centre of his interest.
www.christophbruenggel.com

In Karin Lehmann’s work, materials tell stories. Ceramics with traces of processes, bacterial cellulose or raw materials from rare earths allow sensual access on the one hand and at the same time open up the possibility of reflecting on the composition and cycles of our world.
www.karinlehmann.ch